Über ein Jahr lang hat Udo Lindenberg an seinem bisher größten Gemälde gearbeitet: auf 6,50 x 3,00 Metern präsentiert der Rockstar und Maler seine Sicht auf Hamburg, Hapag-Lloyd und sein Leben in der Hansestadt.
“Ich bin sehr glücklich, dass ich meinen guten Freund Udo Lindenberg überzeugen konnte, dieses Megawerk für uns zu erschaffen. Es erhält natürlich einen Ehrenplatz am Ballindamm und kann künftig auch von Besucherinnen und Besuchern bei öffentlichen Veranstaltungen bewundert werden”, so Michael Behrendt, Aufsichtsratschef der Hapag-Lloyd AG.
“Udo Lindenbergs Gemälde zeigt eine ausgesprochen gelungene Kombination seiner musikalischen Karriere und seines künstlerischen Schaffens als auch die Geschichte unseres Unternehmens, zum Beispiel die Einschiffung von Auswanderern im 19. Jahrhundert nach Amerika, den genialischen Generaldirektor Albert Ballin, das historische Hauptgebäude der Hapag-Lloyd am Ballindamm, sowie ein Containerschiff unserer Reederei. Dass Hapag-Lloyd das bisher größte Gemälde Udo Lindenbergs jetzt sein Eigen nennen kann, macht uns sehr stolz”, so Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG.
Udo Lindenberg kommentiert: “Ein leuchtendes Panoptikum von Udo-Typen trifft auf Hamburgs Skyline, auf Container, auf himmlische Gründerváter und Flamingos. Die ‘Andrea Doria’ samt Meerjungfrauen schippert durch das Bild, Gitarren statt Knarren gehen an Erich Honecker und ich selber entspannt mit Hut und Zigarre vor dem Atlantic Hotel, mein Zuhause seit fast 30 Jahren. Mehr Hamburg, mehr Hapag-Lloyd und mehr Panik-Udo geht nicht. Und wie war noch die Maxime in der Kunst? Das Bild soll so geil sein, dass der Betrachter vor lauter Entzücken erstmal in Ohnmacht fállt. Großes Ahoi und keine Panik – es ist vollbracht. Prost Eierlikör!”
Das neueste Meisterwerk des Hamburger Ehrenbürgers, das in Zusammenarbeit mit seiner Assistentin Ann-Kathrin Otto entstanden ist, wurde am 12. August von Udo Lindenberg offiziell im Hauptgebäude der Hapag-Lloyd am Ballindamm enthüllt. Es erleuchtet und schmückt nun den größten Veranstaltungssaal der Hapag-Lloyd AG, wo in den vergangenen Jahrzehnten ein histrorisches Ölgemälde seinen Platz hatte.
Fotos: Tine Acke